Nahezu jeder Mensch wird irgendwann einmal fremdbestimmt, dies gilt ganz besonders für das Berufsleben. Aber auch im beruflichen Umfeld gibt es eine Fremd- und auch eine Eigenbestimmung. Dazu gehört zum Beispiel auch das persönliche Zeitmanagement.

Sich nicht verstellen

Viele Arbeitnehmer machen immer den Fehler sich so zu verhalten, wie sie meinen, dass andere, speziell Vorgesetzte sie sehen wollen. Das ist eine falsche Einstellung. Jeder Mensch und auch jeder Arbeitnehmer braucht einen gewissen Freiraum zur eigenen Entfaltung und auch eine gewisse Eigenverantwortlichkeit.

Dazu gehören die Fähigkeiten des Denkens und auch Lernprozesse, Konflikte zu erkennen und sie auch zu lösen, ebenso wie das Leisten wollen und auch das Leisten dürfen. Mitarbeiter, die für Personal verantwortlich sind und das nicht verstehen oder das nicht umsetzen können, sind aus ökonomischer Sicht fehl am Platz.

Struktur in der Arbeit

Zur Eigenverantwortlichkeit eines jeden Mitarbeiters gehört aber auch ein strukturiertes und natürlich auch diszipliniertes Arbeiten. Ein Mittel dazu ist das auch das persönliche Zeitmanagement. Es gibt unterschiedliche Modelle und Möglichkeiten, die Zeiteinteilung persönlich zu gestalten. Ein persönliches Zeitmanagement kann eine ganz normale kalendarische Übersicht sein, aber auch die 80:20-Regel, das Eisenhower Prinzip oder die ALPEN Methode.

Nach welcher der Methoden das persönliche Zeitmanagement erfolgt, bleibt im Grunde jedem selbst überlassen. Es kann eine Sache der Erfahrung sein, aber auch der Komplexität, für welche der Methoden man sich dabei entscheidet. Viele kommen mit einem einfachen Kalendersystem gut zurecht und wieder andere managen ihre Aufgaben fix nach Prioritäten. Fest steht, dass jeder, der so effektiv wie möglich arbeiten möchte, sich ein persönliches Zeitmanagement zur Hilfe nehmen sollte.