Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit sind in jedem Unternehmen von großer Bedeutung. Für die Einhaltung entsprechender Vorschriften trägt der Arbeitgeber die Verantwortung. Die Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen sowie die damit verbundenen Einweisungen von Mitarbeitern zählen zu den Herausforderungen im HR-Bereich.

Zentraler Unternehmensbereich Lagertechnik

Im Unternehmen besitzt die Lagertechnik eine zentrale Funktion. Gleichzeitig ist dieser Bereich besonders anfällig für Arbeitsunfälle. Ein unfallbedingter Ausfall von Arbeitskräften kann zu Störungen im gesamten Betriebsablauf mit wirtschaftlichen Einbußen sowie weiteren weitreichenden Folgen für das Unternehmen führen.

Unter Umständen muss mit einer Erhöhung der Versicherungsbeiträge aufgrund von Betriebsunfällen oder mit Klagen wegen fahrlässiger Körperverletzung gerechnet werden. Im HR-Management sollten deshalb einige Entscheidungen getroffen werden, um die Sicherheit aller Mitarbeiter zu gewährleisten und für ausreichenden Arbeitsschutz zu sorgen. Da die Arbeitsumgebung einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeitssicherheit hat, ist auf die ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze im Lagerbereich zu achten. Neben freien Verkehrswegen und ausreichender Platzverfügbarkeit sind Faktoren wie gute Lichtverhältnisse sowie ein angenehmes Raumklima wichtige Voraussetzungen, um sicheres Arbeiten zu ermöglichen.

Für die Beleuchtung an Industriearbeitsplätzen, wie dem Lager, Produktionsstätten, Laboren oder Werkstätten kommen oft LED-Leuchten zum Einsatz. Diese Art der Arbeitsplatzleuchten eignet sich besonders für die Ausleuchtung von Bereichen, an denen gute Sichtverhältnisse essenziell notwendig für die korrekte und vor allem auch sichere Ausführung der Arbeit sind. LED bietet eine gleichbleibende und zuverlässige Lichtquelle, wodurch die Arbeitssicherheit unterstützt werden kann. Zur Arbeitssicherheit gehören organisatorische und personenbezogene Maßnahmen. Die Bereitstellung einer angemessenen Schutzausrüstung, deren Verwendung für die Beschäftigten verpflichtend sein sollte, kann das Unfallrisiko erheblich reduzieren.

Abhängig von der Lagertätigkeit und den Umgebungsbedingungen müssen Pausenregeln geschaffen werden, die unternehmerische und gesundheitliche Aspekte berücksichtigen. Zu den Aufgaben des Personalmanagements gehört in diesem Zusammenhang das Organisieren regelmäßiger Einweisungen, mit dem Ziel, die Beschäftigten im Lagerwesen über Sicherheit und Umgang mit Zusammenhang mit ihren Aufgaben und Arbeitsplätzen zu informieren. Die Durchführung jeder Unterweisung sollte anschließend in Schriftform dokumentiert werden. Zu den möglichen Gefahren im Lagerbereich, auf die Angestellte hinzuweisen sind, gehören beispielsweise Risiken wie das Umkippen von Lagerstapeln sowie die Gefahren, die durch herabfallendes Lagergut entstehen können. Dabei ist ein Überladen der Lagereinrichtungen unbedingt zu vermeiden, während gleichzeitig auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zwischen Lagerfläche, Verkehrswegen und Arbeitsplätzen zu achten ist.

Arbeitsbedingte Risiken senken

Um die Gefahr durch wegrollendes Lagergut zu reduzieren, sollten leicht bewegliche Lagergüter stets in feststehenden Lagereinrichtungen gelagert werden. Ungeprüfte, mängelbehaftete sowie nicht ordnungsgemäß befestigte Regale stellen ein erhebliches Unfallrisiko dar. Um Arbeitsunfälle im Lagerbereich zu vermeiden, sollten Schwerlastregale, die sich durch Standfestigkeit und hohe Stahldichte auszeichnen und somit sehr belastbar sind, wie die Schwerlastregale von Master Regale, eingesetzt werden. Die für sichere Lagerung notwendigen Regalsysteme und Metallregale findet man im spezialisierten Online-Handel. Grundsätzlich müssen Lastenregale den betrieblichen Anforderungen entsprechen. Sollten diese im Außenbereich verwendet werden, müssen sie darüber hinaus witterungsbeständig sein. Im Lagerbereich sind Übersichtlichkeit und Genauigkeit wichtig, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten und die Sicherheit von Mitarbeitern nicht zu gefährden.

Der Arbeitsschutz im Lager sollte Chefsache sein. Durch die Anwendung und Überwachung von Arbeitsschutzmaßnahmen können arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren eingeschränkt werden, sodass weniger Ausfallzeiten durch Arbeitsunfälle entstehen. Eines der wichtigsten Anliegen ist die Verbesserung der Sicherheit aller Beschäftigten im Lagerbereich sowie die Gewährleistung des Gesundheitsschutzes. Im Lagerwesen sind mehrere Aspekte zu beachten. Bereits bei der Einrichtung von Waren- oder Bürolagern müssen rechtliche Vorgaben eingehalten und spezielle Gefährdungen ausgeschlossen werden. Zu den typischen Lagerrisiken gehören Brandgefährdungen sowie Rutschgefahren, die durch nicht beseitigte Öl- oder Schmiermittelspuren entstehen. Eine sach- und artgerechte Lagerung muss die allgemeinen Anforderungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung (§ 3 ArbStättV, § 3 BetrSichV) erfüllen. Vor Inbetriebnahme eines Lagers und in regelmäßigen Abständen danach müssen die Arbeitsmittel hinsichtlich ihrer Funktionalität und Sicherheit geprüft werden.