Nur Unternehmen, deren Stellenanzeigen im Internet gefunden werden, existieren auf dem digitalen Arbeitsmarkt. Wenn sie bei Google ein gutes Ranking erzielen, erfüllen sie eine wichtige Voraussetzung, um Bewerber zu gewinnen. HR-SEO (Suchmaschinenoptimierung) zielt darauf ab, die Sichtbarkeit von Stellenanzeigen im Internet etwa auf Karrierewebseiten zu erhöhen. Es geht darum, einen privilegierten Platz in den Suchergebnissen zu ergattern, damit die offenen Jobs für Bewerber auffindbar sind.

Tipp 1: Jede Stellenanzeige hat eine eigene URL

Es ist nicht sinnvoll, mehrere Jobanzeigen auf einer einzigen Website zu veröffentlichen, sondern besser, sie separat zu platzieren. Stellenanzeigen mit eigener URL sind für Google auffindbar und können damit auch in den Suchergebnissen gelistet werden. Sie sorgen zudem dafür, dass ein potenzieller Bewerber den dazugehörigen Link speichern und die Stellenanzeige später noch einmal öffnen kann. Um das wichtige Ziel einer eigenen URL für die Jobanzeige zu erreichen, sind visuelle Effekte und Pop-Ups zu vermeiden.

Tipp 2: Aussagekräftiger Jobtitel in der URL

Die URL sollte die Keywords des Jobtitels abbilden, nicht eine bloße Abfolge von Zahlen und Buchstaben darstellen. Anhand eines aussagekräftigen Stellentitels können die Bewerber erkennen, worum es inhaltlich geht. Im Idealfall ist die Jobbezeichnung so weit vorne wie möglich zu lesen.

Tipp 3: Keywords des Jobtitels auch in den Text integrieren

Die Keywords des Jobtitels sind nicht nur in der Überschrift, sondern auch mehrmals im eigentlichen Text der Stellenanzeige zu platzieren. Allerdings kommt es dabei auf das richtige Maß an. So sollten die Schlagwörter nicht zu oft vorkommen, um eine Herabstufung im Ranking zu vermeiden.

Tipp 4: Überschrift der Jobanzeige und eigentlichen Text klar trennen (HTML-Tags)

Um eine klare Struktur erkennen zu können, ist es wichtig, Überschrift und Text eindeutig voneinander zu trennen. Im Idealfall sind die verschiedenen Überschriften durch hierarchisch angeordnete HTML-Tags zu kennzeichnen. Der Jobtitel erscheint als Hauptüberschrift im H1-Tag. Etwaige Zwischenüberschriften wie Aufgabenbereiche und Anforderungen sind mit H2-Tags abzubilden.

Tipp 5: Meta-Title mit Jobtitel

Meta-Tags wie Title-Tag und Description-Tag geben in Suchmaschinen einen kurzen Ausblick darauf, was die Leser auf der Webseite erwartet. Der Title-Tag (Meta-Title) sollte aus dem Jobtitel bestehen und nicht mehr als 60 Zeichen beinhalten.

Tipp 6: Meta-Description als Kurzbeschreibung der Stellenanzeige

In der Meta-Description sollten Personaler den Inhalt der Stellenanzeige (inklusive Keyword) kurz wiedergeben und dafür nicht mehr als 160 Zeichen verwenden. Je besser die Meta-Tags zum Inhalt der Jobanzeige passen, desto höher ist die Chance auf geeignete Bewerber.

Tipp 7: Externe Links platzieren

Externe Links mit Verweis auf die Jobanzeige machen dieselbe für die Suchmaschinen attraktiver. Im Optimalfall verlinken einige Mitarbeiter des Unternehmens auf den Inhalt, indem sie die Anzeige via Like, Tweet, Share oder dergleichen teilen.