Sowohl in kleinen als auch in großen Unternehmen kommt dem Management als wichtiger Bestandteil der Unternehmensführung eine leitende Rolle zu. Sorgfalt, Erfahrung aber auch Wissen sind in diesem Segment unerlässliche Elemente, die Strategie und Planung als wichtige Säulen des Managements bestimmen und deren individuellen Erfolg charakterisieren.
Schritt für Schritt werden im Rahmen der Strategie und Planung Maßnahmen konkretisiert, die der Sicherung der individuellen Marktposition dienen. Das Ziel ist die langfristige Sicherstellung der Position des Unternehmens im eigenen Marktumfeld. Um diese gewährleisten zu können, ist eine ständige Anpassung an Entwicklungen und Veränderungen des Marktumfeldes vonnöten.
Eine vorausschauende Vorbereitung ist bei der Strategie und Planung einer der wichtigsten Aufgabenbereiche. Die stetig wechselnden Marktverhältnisse, das schnelle Anwachsen von Innovationen und der hohe Konkurrenzdruck belasten eine Unternehmensposition enorm. In den Segmenten Strategie und Planung ist somit das Verknüpfen des individuellen Wissens, angefangen von Zielformulierung bis hin zu der operativen strategischen Planung, von unschätzbarem Wert.
Die Stellung von Moden und Methoden
Das moderne und zeitgemäße Management ist durch Moden und Methoden gleichermaßen geprägt. Während es sich bei den Managementmethoden in der Regel um gestandene und nicht zuletzt auch altbewährte Lösungen handelt, werden die sogenannten Moden immer mehr kritisiert. Nach Einschätzungen von Managementexperten müssen diese als Beweis der Unwissenheit und der fehlenden Erfahrung angesehen werden.
Grundsätzlich ist zu bemerken, dass die Moden in der Vergangenheit eine führende Rolle eingenommen haben, durch fehlende Ideen jedoch an Glanz verlieren mussten. Auch den heute führenden Köpfen der Managementwelt gelingt nur noch selten der sogenannte Coup. Vielmehr orientiert sich die Branche an den Ideen der vergangenen Jahre.
Die aktuellen Managementmoden werden im Wesentlichen durch Corporate Social Responsibility und Business Process Outsourcing charakterisiert. Die sinkende Bedeutung kann aber auch der Dauer der Moden zugesprochen werden. So herrscht auf dieser Seite ein stetiges Kommen und Gehen, das im Wesentlichen auf den Erfolg einer Managementidee Einfluss nimmt.
Das Konzept Balanced Scorecard
Neulingen ist sie ein Fremdwort, für Erfahrene hingegen ein wichtiges Instrument. Die Balanced Scorecard dient mittlerweile seit 1992 als umfangreiche Konzeption, welche das Dokumentieren von Ergebnissen ermöglicht, die im Rahmen von Messungen entstanden sind. Diese umfassen in der Regel alle Aktivitäten, die in einem Unternehmen erkannt und ebenso durchgeführt werden können.
Zum einen soll die Balanced Scorecard Aufschluss über Visionen und Ziele geben, zum anderen dient sie aber auch der Beurteilung der Leistungsfähigkeit der führenden Riege eines Unternehmens. Im Vergleich zu anderen Dokumentationsmethoden bezieht sich die Balanced Scorecard als Dokumentationsinstrument nicht nur auf die finanziellen Perspektiven, sondern bezieht auch menschliche Aspekte ein. Somit soll eine langfristige Zukunftsausrichtung ebenso erreicht werden wie die Definition von langwierigen Zielen.
Auf dem Weg zu Unternehmensstrategien – die Portfolioanalyse
Die Portfolioanalyse stellt eine der ältesten Managementmethoden im Bereich Strategie und Planung dar. Viele Unternehmen oder auch Manager sehen sie als die Basis für alle Schritte an. Durch die Maßnahmen, die im Rahmen der Portfolioanalyse durchgeführt werden, sollen individuelle Unternehmensstrategien nicht mehr nur erkannt, sondern auch genauestens definiert werden.
Nach den ersten Konkretisierungen erfolgt zudem die Prüfung der Alltagstauglichkeit der möglichen Strategien. Besonders im Change Management nimmt die Portfolioanalyse eine leitende Position ein. Die gewünschten Attribute dienen der Vorgabe der einzelnen Geschäftseinheiten. Neben dem möglichen Marktwachstum wird in die Portfolioanalyse auch der relative Marktanteil eines Unternehmens einbezogen.
Die Grundlagen dieser Analyseform bilden die Umwelt- und die Unternehmensanalyse. Hierbei wird intensiv auf die Chancen-Risiken-Analyse eingegangen. Durch die Portfolioanalyse lassen sich mögliche Strategien einfacher und ebenso deutlicher ablesen.
Das Prozessmanagement – BPM als Ausgangsbasis
Das Prozessmanagement, kurz auch BPM, ist einer der umfassendsten Bereiche im Management. Neben der Konkretisierungen und dem Gestalten von Geschäftsprozessen erfolgen auch ein Dokumentieren sowie alle notwendigen Verbesserungsarbeiten. Alle Planungen und Anpassungen, die in einem Unternehmen wichtig sind, werden in dem Prozessmanagement integriert und als solche abgearbeitet.
Die zentrale Fragestellung „Wer macht was, wann, wie und womit?“ nimmt hierbei eine leitende Position ein und dient mittlerweile seit Jahren als entscheidende Grundlage. Um ein Prozessmanagement problemlos und aussagekräftig durchführen zu können, verwenden die einzelnen Unternehmen vordefinierte Kennzahlen. Diese sollen eine deutlichere Übersichtlichkeit und die bessere Handhabung ermöglichen. Oftmals wird die Balanced Scorecard im Prozessmanagement als Säule angewendet.
Viele Unternehmen nutzen das Prozessmanagement, um die eigenen Abläufe zu optimieren. Hierbei kann es sich zum Beispiel um das neue Aufteilen der Aufgabengebiete einzelner Mitarbeiter handeln.
Das Szenariomanagement – der Blick in die Zukunft
Die Zukunft und die damit verbundenen Entwicklungen sind für Unternehmen ein Lebenselixier. Umso vorteilhafter ist es für das Management, wenn einzelne Zukunftsentwicklungen bereits im Voraus feststehen. Immer mehr Unternehmen integrieren das Szenariomanagement heute als wichtigen Bestandteil. Hierbei werden alternative Zukunftsbilder mit komplexen Systemen vernetzt, um sie zum gegebenen Zeitpunkt zum Einsatz zu bringen.
In das Szenariomanagement werden sowohl einzelne Identifikationen als auch verschiedene Erfolgs- und Nutzenpotenziale einbezogen. Unterschieden werden muss zwischen Szenario-Technik, Scenario Planning und System Dynamics. Das Szenariomanagement nimmt im Wesentlichen die Rolle eines Schnittpunktes zwischen diesen drei Managementansätzen ein. Diese umfassen das zukunftsoffene, das vernetzte und ebenso das strategische Denken.
Weitere Management-Konzepte: Alternativen als Lösungen
In den letzten Jahren haben sich weitere Managementmethoden unabhängig von den Klassikern einen Namen machen können. Diese finden heute ziemlich unabhängig und ebenso verschieden voneinander Einsatz. Bewährt und ebenso bekannt sind Managementmethoden wie Produktivitätsmanagement, Lean-Management und Change Management.
Alle genannten Methoden nehmen in gewissen Formen eine Vorreiterrolle ein. Das Lean-Management bezieht sich ausschließlich auf die sparsamen Verhaltensweisen, die in einem Unternehmen erkannt werden können. Hierbei werden sowohl sparsame Produktionsverfahren als auch Verwaltungsprozesse in den Blick gefasst. Hingegen bezieht sich das Change-Management auf das Verhältnis und die Beziehung zwischen Wirtschaft und Gesellschaft.
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