Sich für eine Printanzeige zu entscheiden, ist nicht schwierig. Doch wie kommt man in der Praxis eigentlich an eine Stellenanzeige in einer Zeitung? Wir zeigen Ihnen, wie’s geht.
So lesen Sie Preislisten für Printmedien
Preislisten für Printmedien erhalten Sie meist als PDF-Download oder online auf den Websites der Zeitungen. Wenn dies nicht der Fall ist, sollten Sie im Anzeigenverkauf der jeweiligen Zeitung anrufen und sich die Liste faxen oder mailen lassen. Solche Preislisten sind sehr umfangreich und bisweilen kompliziert zu lesen. Zunächst sind gewöhnlich die Formate abgedruckt, in denen Sie Stellenanzeigen buchen können, denn besonders
Dann finden Sie mehrere Seiten, in denen die Preise nach der gewählten Ausgabe aufgeschlüsselt sind, z. B. Gesamtausgabe oder nur für bestimmte Regionalzeitungen. In der Tabelle ist ein Grundpreis je Millimeter angegeben. Gewöhnlich wird noch danach unterschieden, ob die Anzeige in Schwarz-Weiß (S/W) oder mehrfarbig gestaltet werden soll. Letzteres ist nämlich teurer. Sie müssen dann nur noch herausfinden, wie viele Millimeter Ihre Anzeige einnimmt. Hierfür steht Ihnen der Satzspiegel zur Verfügung. Multiplizieren Sie schließlich den Millimeterpreis mit der Anzahl der ermittelten Millimeter und Sie erhalten den Gesamtpreis.
Die Preise unterscheiden sich von Region zu Region. Verantwortlich sind hierfür die unterschiedlichen Auflagen, die eine Zeitung in mehr oder weniger großen Regionen hat. Je mehr Leser Sie also erreichen, desto mehr bezahlen Sie auch für Ihre Anzeige.
Ein Beispiel für eine Preisliste finden Sie z. B. hier: Münchner Merkur (2011).
Wie schaltet man eine Stellenanzeige in den Printmedien?
Es gibt im Prinzip zwei Wege, wie Sie eine Stellenanzeige in den Printmedien schalten können. Der erste, etwas unkomfortablere Weg führt Sie direkt zur entsprechenden Zeitung. Mit der Abteilung Anzeigenverkauf vereinbaren Sie, wann Ihre Anzeige erscheinen soll, wie Sie sie an die Redaktion übermitteln und wie viel die Anzeige kosten soll.
Der einfachere Weg führt über eine Agentur. Wenn Sie Ihre Stellenanzeige beispielsweise nicht selbst layouten, beauftragen Sie gewöhnlich eine PR- oder Grafikagentur damit. Diese Agenturen verfügen über die nötigen Kontakte zu den Anzeigenabteilungen, sodass Sie mit der eigentlichen Schaltung der Anzeige keine Arbeit mehr haben. Ein solcher Ansprechpartner kann Ihnen üblicherweise auch die Preise für Ihre Anzeige sagen, ohne dass Sie stundenlang rechnen müssen.
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