Der Betriebsausflug ist nicht nur eine gute Gelegenheit, den Angestellten einen schönen Tag zu schenken, sondern bewirkt fast immer, dass das Betriebsklima noch positiver erlebt wird. Damit wird die Motivation der Mitarbeiter gesteigert. Der Chef selbst hat die Möglichkeit, seine Leute einmal ohne jeden Druck und Stress zu erleben und auch private Eindrücken zu erhaschen. Eine gute Voraussetzung um den Angestellten noch besser einschätzen zu können.
Der Betriebsausflug soll Spaß machen und nicht zur Pflichtveranstaltung werden
Einige Mitarbeiter sind den Massenveranstaltungen im Betrieb nicht immer positiv gegenüber eingestellt. Trotzdem nehmen Sie am Ausflug teil, und stellen schon nach kurzer Zeit fest, dass es gar nicht so übel ist, einmal auf privater Ebene mit Kollegen und Vorgesetzten etwas zu unternehmen. Ist das Event dann auch noch gut gewählt, stehen Stimmung und Spaß nichts mehr dagegen. Es ist allerdings darauf zu achten, dass es sich um Aktionen handelt, die von allen Mitarbeitern genutzt werden können. Eine Rafting Tour zum Beispiel kann ein unvergessliches Erlebnis werden, und beim anschließenden Grillen wird oft noch mit Begeisterung davon erzählt und viel gelacht. Damit hat der Chef schon erreicht, was er wollte: Seine Mitarbeiter haben Spaß, sind ungezwungen, sind positiv eingestellt und lernen auch Kollegen aus anderen Bereichen näher kennen. Das stärkt die Teamfähigkeit und Zusammenarbeit enorm.
Auch kurze Städtetrips eignen sich hervorragend für einen Tag unter Kollegen. Dabei bieten Metropolen allerdings häufig mehr Möglichkeiten für spannende Aktionen als Kleinstädte. Allen voran dabei die hessische Großstadt Frankfurt am Main. Das Herzstück des Rhein Main Gebiets bietet nicht nur viel internationalen Charme, sondern vor allem eins: den Main. Bei einer Bootstour oder einer Hafenrundfahrt können die Mitarbeiter beim Betriebsausflug Frankfurt vom Wasser aus entdecken und die Aussicht auf die einzigartige Skyline der Stadt genießen. Auf diese Weise können Mitarbeiter den Arbeitsalltag einen Tag lang hinter sich lassen und auch außerhalb des Büros schöne Erinnerungen miteinander teilen.
Das Programm des Betriebsausflugs auf die Mitarbeiter abstimmen
Die Auswahl der Aktionen für Betriebsausflüge kann vielseitig sein. Wanderungen in den Bergen, Jeep-Safari, Besuch eines Musicals oder Team-Challenges sind tolle Ideen, die für viel Gesprächsstoff sorgen, der beim anschließenden Abendessen oder Picknick ausgetauscht wird und die Kommunikation zwischen allen Mitarbeitern fördert. Die Angestellten finden näher zusammen, es entstehen oft auch Freundschaften und mancher Konflikt, der bestanden hat, löst sich von alleine. Da stellt man auf einmal fest, dass der spießige Kollege gar nicht so stur ist, und man sein Vorurteil und die Probleme, die man mit ihm hatte, im Hintergrund verschwinden sieht. Die gemeinsamen Erfahrungen schweißen enger zusammen und schaffen eine neue Bindung untereinander. Oft lange nach dem Betriebsausflug werden noch Erinnerungen ausgetauscht, über komische Situationen gelacht und Bilder gesichtet.
Der Veranstalter oder Chef sieht natürlich seine Vorteile im Betriebsausflug:
• Teambildung
• Motivation
• Konfliktlösung
• Neuorientierung
• Inspiration
sind Punkte, die einen teuren Betriebsausflug rechtfertigen und sich für das Unternehmen als sehr wirtschaftlich zeigen können.
Die steuerlichen und versicherungsrechtlichen Aspekte dürfen nicht vergessen werden
Natürlich ist es von großer Wichtigkeit, dass auch eine perfekte Absicherung beim Ausflug erfolgt und vor allem die steuerlichen Aspekte berücksichtig werden. Bei einer Betriebsveranstaltung besteht zum Beispiel eine steuerliche Freigrenze, die 110 Euro nicht übersteigen darf. Die Zuwendungen dürfen erfolgen in Form von:
• Speisen, Getränken, Tabakwaren und Süßigkeiten
• Beförderungskosten
• Übernachtungskosten
• Eintrittspreise
• Kosten für Saalmiete und Künstler
• Geschenke bis 40 Euro im Zusammenhang mit der Veranstaltung
Deshalb sollte man sich immer vor der Organisation eines Betriebsausfluges oder auch anderen betrieblichen Veranstaltungen mit dem steuerlichen und versicherungsrechtlichen Vorgaben auseinandersetzen.
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