Wichtige Projekte werden in diesen Tagen häufig in Teams bearbeitet. Wie leicht sich die Aufgaben lösen lassen und mit welchem Enthusiasmus die Verantwortlichen letztlich am Werk sind, hängt dabei stark von den individuellen Konstellationen ab. Doch wie ist es möglich, für eine engagierte Teamarbeit zu sorgen, die dem ganzen Unternehmen langfristig zugute kommen kann?

Passende Plattformen wählen

Eine erste Einflussgröße, die sich zum Vorteil entwickeln kann, ist die technische Grundlage der Projektarbeit. Unabhängig von der Branche ist es notwendig, einen zentralen Zugang zu allen Daten zu schaffen, die im Projekt verwendet werden müssen. Ist es für die Mitarbeiter notwendig, noch mit dem Versenden von E-Mails dafür zu sorgen, dass ein Status Quo übermittelt werden kann, verlangsamt dies den Arbeitsprozess wesentlich. Eine Vielzahl moderner Plattformen bietet die Chance, in der Projektarbeit mit einer gut gesicherten Cloud zu agieren. Da viele tägliche Arbeitsprozesse dadurch verkürzt werden, handelt es sich um einen guten Weg der sicheren Zusammenarbeit. Weitere Informationen dazu sind auch unter https://www.wirtschaftswissen.de/ zu finden.

Reibungslose Zusammenarbeit mit Scrum

Lange Sitzungen, in denen ein Austausch der aktuellen Ergebnisse stattfindet, zählen nicht zu den beliebtesten Beschäftigungen im Unternehmen. Scrum bietet seit vielen Jahrzehnten eine visuelle Alternative, welche einen solchen Austausch ersetzen kann. Dafür wird an zentraler Stelle ein Board mit vier Spalten angebracht. Dort ist jeder Mitarbeiter dazu in der Lage, die aktuellen Ergebnisse seiner Arbeit mit einem Status zu versehen und sie publik zu machen. Andere Mitarbeiter, deren Beitrag darauf aufbaut, sind auf diese Weise frühzeitig darüber informiert, wann sie mit den Ergebnissen rechnen können.

Ein wesentlicher Vorteil von Scrum ist, dass sich das Board ganz individuell an die eigenen Vorstellungen im Unternehmen anpassen lässt. Je nach Projekt können neue Spalten hinzugefügt werden, um die Tafel an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Inzwischen sind auch digitale Lösungen verfügbar. Dort kann jeder Mitarbeiter am PC die eigenen Daten eintragen und sich mit wenigen Klicks über den Stand der Dinge in Kenntnis setzen.

Die richtige Besetzung

Welche Möglichkeiten bei der Besetzung eines Teams zur Verfügung, hängt letztlich stark vom vorhandenen Personal ab. In der Regel sollte es jedoch möglich sein, unterschiedliche Arbeitstypen innerhalb des Teams miteinander in Kontakt zu bringen. Dabei sind einerseits Experten für das jeweilige Thema gefragt, die durch ihr Fachwissen dazu in der Lage sind, sich den auftretenden Fragen anzunehmen. Darüber hinaus bietet es sich an, innerhalb des Teams einen talentierten Organisator zu haben. Dieser ist dazu fähig, den Überblick über die anstehenden Aufgaben und Handlungen zu behalten. Seine Bedeutung fällt umso größer aus, wenn kein klassischer Projektleiter zur Verfügung steht, der sich als übergeordnete Person der Arbeit annehmen könnte.

Kommunikation und Feedback

Jedes Team durchläuft selbst einen Prozess, während sich die Arbeit immer weiter verbessert. Sobald die ersten Erfahrungen gesammelt werden konnten, lassen sich die einzelnen Arbeiten noch präziser aufeinander abstimmen. Eine offene Kommunikation, bei der auch die offensichtlichen Probleme klar angesprochen werden, trägt einen wichtigen Teil zu dieser Verbesserung bei. So ist es für den einzelnen Beteiligten möglich, das eigene Aufgabenfeld klar abzustecken. Während sachliche Kritik berücksichtigt und anschließend umgesetzt werden kann, bietet sich nach positiven Rückmeldungen die Chance, auch diese in die Wahrnehmung einfließen zu lassen. In vielen großen Firmen werden Teams über einen längeren Zeitraum gleich besetzt, um in derselben Konstellation wieder von diesen Erfahrungen profitieren zu können.

Unter dem Strich zeigt sich eine ganze Reihe von Punkten, die in die Betrachtung der Lage einfließen sollten. Mit diesen Basics kann es möglich sein, ein funktionierendes Team zu formen, welches menschlich und beruflich dazu fähig ist, Aufgaben umzusetzen. Eine gute Menschenkenntnis ist dafür ebenfalls erforderlich.