Das Deckblatt einer Bewerbung kann bereits über Sieg oder Niederlage entscheiden. Genau, wie bei einer echten Begegnung zählt auch hier der erste Eindruck. Da viele Arbeitgeber, bevor sie die Bewerbungsmappe überhaupt lesen, bereits vorsortieren, sollte man die Wirkung des Deckblattes nicht unterschätzen.

Inhalte

Auf dem Deckblatt sollten Sie sich kurz und knackig vorstellen. Vergessen Sie auf gar keinen Fall zu erwähnen, für welche Stelle Sie sich schlussendlich bewerben, so muss Ihr zukünftiger Chef nicht lange suchen und Sie vermeiden ein vorzeitiges Ausscheiden. Neben dieser Information sollte sich nicht mehr als ein Überblick über die Anlagen, ein Foto, Name, Adresse sowie Geburtstag und -jahr auf dem Blatt befinden.

Aufbau

Das Deckblatt soll einladend wirken. Es sollte informativ, gleichzeitig aber nicht überladen sein, das heißt man sollte große Textmengen und -blöcke vermeiden, auf einen ordentlichen Eindruck achten und eventuell mit einem eingescannten Foto Computerfertigkeit beweisen und so vielleicht bereits Bonuspunkte sammeln. Vergessen Sie nicht, dass der Arbeitgeber Sie nicht kennt und Ihre Bewerbungsmappe seine einzige Informationsquelle ist.

Das Deckblatt sollte im Idealfall als eine Art Werbung fungieren, so können Sie unter Ihrem Foto, welches am Besten schön groß und zentriert ist, in wenigen Zeilen und in nicht zu kleiner Schrift Informationen hinzufügen.

Tipp: Wenn Sie wollen, dass Ihre Mappe aus der Menge heraussticht, machen Sie sie einzigartig! Verwenden Sie einen etwas dickeren Ordner oder fügen Sie ein dezentes Muster auf Ihr Deckblatt ein. Achten Sie jedoch darauf, dass es nicht zu viel oder gar kitschig wird.

Zu guter Letzt sollten Sie immer darauf achten, dass sich keine Flecken auf den Dokumenten befinden, der Ordner komplett ist und sich auch keine Fehler eingeschlichen haben.

Dieser Text ist Teil der Bewerbungstipps vom Personalprofi. Die weiteren Tipps sind: