In jedem Unternehmen und in jeder Firma kommt es irgendwann einmal zu Konflikten und zu Meinungsverschiedenheiten. Es gibt immer wieder auch emotional geführte Diskussionen und die Ursachen sind häufig Ungeduld, Intoleranz, Imponiergehabe, Überforderung und natürlich auch gegensätzliche Meinungen und Überzeugungen.

Solche Konflikte sind normal und sorgen auch für die weitere Entwicklung eines Unternehmens. Sie können im gewissen Sinne auch die Voraussetzung für einen geschäftlichen Erfolg sein. Trotzdem müssen natürlich für Streitigkeiten und innerbetriebliche Konflikte Lösungen gefunden werden.

Konfliktlösung nach dem Vier-Stufen-Modell

Zu diesem Zweck gibt es vier Stufen der Konfliktlösung:

  1. Es ist von großer Wichtigkeit, dass die Parteien miteinander kommunizieren, was heißt, sie müssen sich zu einem klärenden Gespräch an einen Tisch setzen.
  2. Ein neutraler und objektiver Beobachter muss den Dialog der Parteien kontrollieren und das Gespräch begleiten.
  3. In einem solchen Gespräch sollten auch die Emotionen offen gelegt werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Vergangenheit und den eigentlichen Grund des Konflikts zu bewältigen. Die Parteien müssen verstehen können, warum es so gekommen ist und es auch akzeptieren.
  4. Zum Abschluss des Gespräches müssen Lösungen gefunden werden, mit denen beide Parteien leben können. Es darf dabei keinen Verlierer geben und die Interessen der beiden Kontrahenten müssen gewahrt und auch berücksichtigt werden.

Werden Konflikte dauerhaft ignoriert kann das bei den Mitarbeitern zu Demotivation und sogar zu Krankheiten, wie dem Burnoutsyndrom führen.