Der erste wichtige Bestandteil einer Bewerbung ist das Deckblatt. Es ist zwar eigentlich kein Pflichtelement, ist aber inzwischen so gängig, dass man darauf nicht verzichten sollte. Das Deckblatt zeigt dem Leser zum einen auf einen Blick die wichtigsten persönlichen Daten wie Name und Anschrift. Aber auch der Bezug auf die Stelle, auf die man sich bewirbt, und ein Inhaltsverzeichnis der Bewerbung dürfen nicht fehlen. Das Deckblatt soll den Personalverantwortlichen dazu motivieren, sich den Bewerber genauer anzusehen.

Das Anschreiben

Nach dem Deckblatt folgt das Anschreiben. Es sollte einen knackigen Überblick darüber geben, warum sich der Bewerber für die Stelle geeignet hält. Das können besondere Fähigkeiten sein, aber auch seine Sozialkompetenz oder seine Ausbildung können hier Erwähnung finden.

Wichtig ist, dass das Anschreiben kurz gehalten wird – eine bis anderthalb Seiten sind vollkommen ausreichend. Keinesfalls sollte man seinen kompletten Lebenslauf wiedergeben. Falls es noch weitere Informationen zu übermitteln gibt, die nicht mehr ins Anschreiben passen, aber auch nicht zum Lebenslauf gehören, kann man diese in die Dritte Seite packen.

Weitere Unterlagen

Auf das Anschreiben folgt der Lebenslauf, der die persönlichen Daten und alle schulischen und beruflichen Positionen des Bewerbers nach Datum geordnet aufschlüsselt. Üblich ist es heutzutage mit der letzten Arbeitsstelle zu beginnen und dann chronologisch rückwärts zu den früheren Jobs kommt. Sollten im Lebenslauf Lücken auftauchen, sollte man diese mithilfe der Dritten Seite erklären.

Die Zeugnisse werden in derselben Reihenfolge einsortiert wie sie im Lebenslauf stehen. Hat man dort die aktuelle Tätigkeit ganz oben stehen, so sollte auch das aktuellste Zeugnis oben liegen. Personalverantwortliche legen Bewerbungen schnell zur Seite, in denen sie suchen müssen. Zeugnisse werden immer auf ihre Benotung hin analysiert. Liegen einer Bewerbung keine Zeugnisse bei, wird der Personaler dies meist als negatives Zeichen werten. Er wird davon ausgehen, dass diese absichtlich nicht beigelegt wurden, weil sie schlechte Beurteilungen enthalten.

Dieser Text ist Teil der Bewerbungstipps vom Personalprofi. Die weiteren Tipps sind: